aid-Ernährungsführerschein

Stolz auf den aid-Ernährungsführer­schein! Grundschulkinder in Brandenburg

LandFrauen bringen den aid-Ernährungsführerschein bereits seit 2007 an die Grundschulen. In dem Projekt waren bisher 285 LandFrauen an über 2300 Grundschulen tätig. Sie verfügen über eine hauswirtschaftliche oder ernährungswissenschaftliche Berufsausbildung sowie eine pädagogische Zusatzqualifikation und haben viel Erfahrung in der Arbeit mit Kindern.

Das Unterrichtsmaterial zum aid-Ernährungsführerschein wurde vom aid infodienst entwickelt. In sechs bis sieben Doppelstunden erfahren Grundschüler/innen den praktischen Umgang mit frischen Lebensmitteln im eigenen Klassenzimmer. Sie erfahren Wissenswertes über die Zutaten der selbst zubereiten Gerichte, über gesunde und nachhaltige Ernährung, Küchengeräte und Arbeitsabläufe, Umgangsformen am Tisch sowie die Freude am gemeinsamen Essen. Als krönende Abschlussprüfung bewirten die Kinder ihre Eltern und Freunde.

Im Juni 2013 wurde der Deutschen LandFrauenverband e.V. für seine jahrelange Projektarbeit von der Stiftung Verbraucherschutz mit dem Bundespreis Verbraucherschutz ausgezeichnet. Über 165.000 Kinder haben dank der LandFrauen den aid-Ernährungsführerschein erfolgreich gemeistert.

Neue Kreise, neue LandFrauen

Es gibt Landkreise, in denen es bisher nicht gelungen ist, den aid-Ernährungsführerschein an die Schulen zu bringen. Dafür wurden weitere, qualifizierte LandFrauen im Rahmen eines neuen Projektes geschult. LandFrauen unterstützen die Lehrkräfte bei der Umsetzung des aid-Ernährungsführerscheins indem sie die Unterrichtseinheiten exemplarisch in der Klasse durchführen, sie stehen der Lehrkraft darüber hinaus für das gesamte Projekt beratend zur Seite und motivieren sie dazu, den aid-Ernährungsführerschein künftig auch selbstständig und regelmäßig im Unterricht durchzuführen.

Die Einsätze werden bis Mitte 2014 im Rahmen der bundesweiten Kampagne „IN FORM- Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ finanziert. Danach wird das Honorar nur noch hälftig über Projektmittel getragen. Die andere Hälfte muss über die Schulen, Sponsoren, Fördervereine u.a. sicher gestellt werden.

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