HATE SPEECH

"Eine Zivilgesellschaft braucht Zivilcourage"

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"Sehr gute Veranstaltung. Bin gerne wieder dabei.", eine der direkten Rückmeldungen auf die gestrige online-Informationsveranstaltung zu Thema "Hate Sppech".

 

Jessica Maron und Horst Wenner von der Landeszentrale für politische Bildung erläuterten anschaulich die unterschiedlichen Ausprägungen von "Hassrede", klärten über Strategien und Absichten von "Hatern" auf, sprachen über die Folgen von Hate Speech-Attacken und sensibilisierten die Teilnehmenden für Trolle, Glaubenskrieger und Fakenews.

"Hass ergießt sich nicht. Auch ist er keine digitale Naturgewalt, die einfach so über Menschen hereinbricht. Nein, er wird designt. Zugeschnitten auf den jeweiligen Kanal und dessen Nutzer.“  (zeit.de)

Im abschließenden gemeinsamen Gespräch wurden eigene Erfahrungen und Erfahrungen aus dem beruflichen Umfeld ausgetauscht. 

Irene Frick, 1.stellv. Landesvorsitzende, bedankte sich für das große Interesse, die ununterbrochene Aufmerksamkeit und forderte dazu auf, sich mutig, entschlossen und kompromisslos der Hassrede - dort, wo sie einem begegnet - zu stellen.

Nachfolgend einige hilfreiche Links für Betroffene, für Begegnungen mit Hate Speech und oder zum Informieren:

  • Die Organisation HateAid sieht sich als Beratungs- und Anlaufstelle von Opfern digitaler Gewalt.
  • Die Initiative Hass melden prüft Meldungen auf ihre mögliche strafrechtliche Relevanz.
  • Das No Hate Speech Movement ist eine Initiative des Europarats, die Betroffene stärken will. 
  • m*power ist eine mobile Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Rheinland-Pfalz.

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